Warum veganes Protein?
Rein pflanzlich – frei von tierischen Inhaltsstoffen
Der größte Pluspunkt von veganen Proteinpulvern ist selbstverständlich, dass diese frei von tierischen Inhaltsstoffen sind. Für alle Veganer, die ihre Eiweißversorgung verbessern wollen, sind sie also die optimale Alternative zu Whey. Gerade Veganer sollten darauf achten, ausreichend Proteine zu sich zu nehmen, denn mit Fisch, Fleisch, Eiern und Milchprodukten fallen Lebensmittel weg, die viel Protein enthalten.
Besserer CO2-Fußabdruck
Tendenziell haben vegane Proteinpulver eine bessere Klimabilanz, als solche aus tierischen Quellen. Folgende Zahlen machen das deutlich: Um 100 Gramm Protein zu erhalten, benötigt man ca. 133 Gramm Whey-Protein oder Casein-Pulver. Bei der Produktion werden 1,8 bzw. 2,5 Kilo CO2 freigesetzt. Um 100 Gramm Protein aus zum Beispiel Soja-Proteinpulver zu erhalten, braucht man ca. 120 Gramm Pulver, dessen Herstellung die Umwelt nur mit 400 Gramm CO2 belastet.
Bessere Verträglichkeit bei Laktoseintoleranz
Sowohl Whey-Proteine (deutsch „Molkenproteine“) als auch Casein-Proteinpulver werden aus Milch gewonnen, was bedeutet, dass sie Laktose enthalten, also keine milchfreien Eiweißpulver sind. Zwar ist die enthaltene Laktosemenge in der Regel sehr gering: Der Gehalt pro Portion eines mit Wasser angemischten Whey- oder Casein-Shakes liegt meistens unter 2 Gramm.
Allen Menschen mit einer ausgeprägten Laktoseintoleranz wird von Experten trotzdem nahegelegt, Laktose gänzlich zu meiden.[3] Ein 100 Prozent laktosefreier Eiweiß-Shake ist darum angesagt. Ein veganes Proteinpulver stellt das sicher. Nicht-Veganer können auch tierische laktosefreie Pulver aus Eiern oder Rindfleisch nutzen.
Bessere Proteinversorgung bei Diäten
Außer für Sportler sind vegane Eiweißpulver für alle interessant, die eine Diät machen, um abzunehmen. Denn immer wenn der Körper weniger Energie zugeführt bekommt, als er verbraucht, baut er nicht nur Fett, sondern auch Muskelmasse ab – was wir natürlich soweit es geht unterbinden wollen.
Wie schafft man das? Indem man sich während der Diät sehr eiweißreich ernährt. Bis zu 2 Gramm Protein pro Kilo Körpergewicht sollten während einer Diät konsumiert werden. Um das zu erreichen, lohnt es sich in der Regel, zusätzlich zur normalen Ernährung, den einen oder anderen Eiweiß-Shake zu trinken.
Unterstützung bei Low Carb
Für Menschen, deren Ernährung nicht nur vegan ist, sondern sich auch in Richtung Low Carb orientiert, sind vegane Eiweiß-Shakes praktisch unverzichtbar. Denn die wichtigsten natürlichen pflanzlichen Eiweißquellen aus Getreide oder Hülsenfrüchten beinhalten sehr viele Kohlenhydrate. Vegane Proteinpulver enthalten meistens nur wenige Carbs.
Mehr Abwechslung
Wer auf tierische Lebensmittel verzichtet, muss sich sein tägliches Eiweiß also vor allem über Hülsenfrüchte, Getreide, Nüsse und Kerne holen. Das macht den Speiseplan eventuell ein wenig einseitig. Ein veganer Eiweiß-Shake hier und da kann für mehr kulinarische Freiheit sorgen, weil man nicht dauernd über den Proteinanteil des Essens nachdenken muss.