Alles über veganes Protein - Veganes Protein kaufen
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Arten von veganen Proteinpulvern

Mehrkomponentenproteine

Bei veganen Mehrkomponentenproteinen werden verschiedene Proteinquellen wie Erbsen-, Reis- oder Hanfprotein kombiniert, um die Proteinqualität zu steigern bzw. eine höhere biologische Wertigkeit zu erreichen. Wenn man es richtig angeht, können vegane Proteinpulver so den Chemical Score von Whey-Protein und Co. sogar übertreffen.

Einzelkomponentenproteine

Vegane Einzelkomponentenproteine bestehen aus nur einem einzigen Protein – wie der Name schon sagt. Zwar reichen diese Pulver von der Proteinqualität in der Regel nicht an Mehrkomponentenproteine heran und waren daher nicht Teil des Tests „Bestes veganes Proteinpulver“. Dafür können sie mit eigenen Charakteristika punkten.

So beinhaltet beispielsweise Hanfprotein auch viele Ballaststoffe. Oder Kürbiskernprotein: Es liefert nicht nur Protein, sondern auch hochwertige Fette. Schließlich haben vegane Einzelkomponenten-Proteine auch noch oft deutliche Geschmacksnoten, was sie zu prima Zusätzen zu Gemüse-Smoothies oder Suppen macht. Hier einige vegane Einzelkomponentenproteinpulver im Portrait:

1. Reisprotein

Reisprotein wird aus dem vollen Reiskorn gewonnen. Als eine pflanzliche Eiweißalternative ist es die beste Eiweißquelle für Menschen, die vegane Eiweißformen bevorzugen, aber Soja nicht vertragen. Die biologische Wertigkeit liegt zwischen 70-80.

Wie gesund ist Reisprotein?

Reisprotein enthält sogenannte BCAA, die wertvollen verzweigtkettigen Aminosäuren Valin, Leucin und Isoleucin, sowie Arginin. Pflanzliche Eiweiße wie Reisprotein sind dazu geeignet, die Eiweißversorgung im Rahmen einer bewussten Ernährung sicherzustellen.

Wie wirkt Reisprotein?

Reisprotein führt dem Körper das gesamte Spektrum der essentiellen Aminosäuren zu und versorgt ihn mit Eiweiß als Baustoff unter anderem für Knochen und Muskeln. Reisprotein ist sehr gut verdaulich.

Wann sollte man Reisprotein aufnehmen?

Im Zusammenhang mit Kraftsport wird die Einnahme von Reisprotein nach dem Training empfohlen.

Wie verwendet man Reisprotein?

Wasser und Reismilch sind ideale Flüssigkeiten zur Vermischung mit Reisprotein. Etwa 20 g Proteinpulver täglich wird für nichtsportliche Erwachsene und 2 x 20 g Proteinpulver bei Kraftsport empfohlen.

Was ist Reisprotein-Isolat?

Reisprotein-Isolat hat einen besonders hohen Eiweißanteil von über 80 %.

2. Hanfprotein

Hanfprotein stellt eine weitere pflanzliche Proteinquelle dar. Es wird aus dem Hanfsamen gewonnen und deckt das gesamte Spektrum der essentiellen Aminosäuren ab. Seine biologische Wertigkeit liegt um 65.

Wie gesund ist Hanfprotein?

Es enthält BCAA und überzeugt durch weitere wertvolle Nährstoffe wie Vitamine, wertvolle Fettsäuren und Mineralstoffe. Hanfprotein gilt als besonders verträglich. Pflanzliche Eiweiße wie Hanfprotein sind besonders dazu geeignet, die Eiweißversorgung im Rahmen einer bewussten Ernährung sicherzustellen. Die gilt auch für nicht sportliche Menschen.

Wie wirkt Hanfprotein?

Hanfprotein kann den Organismus mit Eiweiß versorgen.

Wann sollte man Hanfprotein aufnehmen?

Hanfprotein sollte nach dem Training oder über den Tag verteilt eingenommen werden. Viele Anwender schwören auch auf eine Einnahme am Abend.

Wie verwendet man Hanfprotein?

Es werden um 20 g Hanfprotein täglich für nicht sportlich aktive Erwachsene und 2 x 20 g Hanfprotein für sportliche Menschen empfohlen. Wasser und Hanfmilch sind ideal zur Einnahme.

 

Was ist Hanfprotein-Isolat?

Hanfprotein-Isolat ist besonders eiweißreich und innerhalb der Hanfprotein-Produkte besonders gut für den Organismus verwertbar.

3. Erbsenprotein

Erbsenprotein-Isolat wird aus Erbsen gewonnen und mit einem wasserbasierten Verfahren konzentriert.

Wie gesund ist Erbsenprotein?

Erbsenprotein hat ein Aminosäureprofil, das es zu einer super Ergänzung zu anderen pflanzlichen Proteinpulvern macht. Insbesondere in Kombination mit Reisprotein sorgt Erbsenprotein für eine hohe Wertigkeit.

Wie wirkt Erbsenprotein?

Erbsenprotein trägt zum Aufbau und zum Erhalt von Muskulatur bei.

Wann sollte man Erbsenprotein aufnehmen?

Shakes mit Erbsenprotein können nach dem Training oder zu jedem anderen Zeitpunkt getrunken werden.

Wie verwendet man Erbsenprotein?

Man schüttet 30 g Erbsenprotein in 150 bis 200 g Wasser und mischt alles in einem Shaker gut durch. Prinzipiell kann das Pulver auch mit jeder anderen Flüssigkeit gemischt werden, beispielsweise mit Soja- oder Hafermilch.

Was ist Erbsenprotein-Isolat?

Erbsenprotein-Isolat ist besonders eiweißreich.

Weitere pflanzliche Proteinquellen: Sojaprotein und Co.

Es gibt noch einige andere vegane Proteinpulver, die wir hier nur kurz nennen wollen:

  • Sojaprotein
  • Kürbiskernprotein
  • Sonnenblumenkernprotein
  • Lupinenprotein